Mehr Sicherheit im Strassenverkehr

Fahrassistenzsysteme richtig nutzen

Sicherer fahren mit Assistenzsystemen

Fahrassistenzsysteme werden über Radar-, Lidar-, Ultraschall- oder kamerabasierte Sensoren geregelt, die das Umfeld des Fahrzeugs erfassen. carrosserie suisse hilft Ihnen dabei, Fahrassistenzsysteme richtig zu nutzen. 

ADAS funktioniert, indem es den Fahrer vor Gefahren warnt oder sogar Maßnahmen ergreift, um einen Unfall zu vermeiden. Mit ADAS ausgestattete Fahrzeuge können ihre Umgebung wahrnehmen, diese Informationen schnell und präzise in einem Computersystem verarbeiten und dem Fahrer die richtigen Informationen liefern.

Mit ADAS ausgestattete Fahrzeuge verfügen über eine Reihe fortschrittlicher Sensoren, die die Augen, Ohren und die Entscheidungsfähigkeit des menschlichen Fahrers unterstützen. Können Sie im Dunkeln sehen? Nicht sehr gut, aber RADAR kann es. Können Sie wie eine Fledermaus oder ein Delfin per Echoortung feststellen, ob sich ein Kind hinter Ihrem Auto befindet, bevor Sie den Rückwärtsgang einlegen? Nein, aber SONAR-Sensoren können das. Können Sie in alle Richtungen gleichzeitig sehen? Nein, aber Kameras und LiDAR-Sensoren können das. Kennen Sie Ihren genauen Breiten- und Längengrad zu jeder Zeit? Nein, aber mehrere Konstellationen globaler Positionierungssatelliten im Weltraum können diese Informationen an Ihr Auto senden, und vieles mehr.

In der Regel gibt es zwei Arten von ADAS-Anwendungen: passive Systeme und aktive Systeme.

Passive ADAS-Systeme
Unabhängig von der Anzahl oder Art der installierten Sensoren informiert der Computer in einem PASSIVEN ADAS-System den Fahrer lediglich über einen unsicheren Zustand. Der Fahrer muss Maßnahmen ergreifen, um zu verhindern, dass dieser Zustand zu einem Unfall führt. Typische Warnmethoden sind Töne und blinkende Lichter und manchmal sogar physisches Feedback, z. B. ein Lenkrad, das schüttelt, um den Fahrer zu warnen, dass die Fahrspur, in die er einfährt, von einem anderen Fahrzeug besetzt ist (Toter-Winkel-Erkennung).

Zu den gängigen passiven ADAS-Funktionen gehören:

  • ABS - Anti-Blockier-Bremssystem
  • ESC - Elektronische Stabilitätskontrolle
  • TCS - Traktionskontrollsystem
  • Rückfahrkamera
  • LDW - Spurverlassenswarnung
  • FCW - Vorwärtskollisionswarnung
  • Erkennung des toten Winkels
  • Einparkhilfe

Aktive ADAS-Systeme
Bei einem aktiven ADAS-System greift das Fahrzeug direkt ein. Beispiele für aktive ADAS-Funktionen sind:

  • Automatische Notbremsung
  • Notlenkung
  • Adaptiver Tempomat
  • Fahrspurhalte-Assistent und Fahrspurzentrierung
  • Stau-Assistent
  • Selbstparken

Online-Plattform Smartrider

Vom Notbremsassistenten über den Müdigkeitswarner bis hin zum Verkehrszeichenassistenten: Auf der Online-Plattform «Smartrider» der Beratungsstelle für Unfallverhütung BFU können Sie sich noch umfassender über Fahrassistenzsysteme informieren. Als Kompetenzzentrum forscht und berät die BFU seit 1938 im öffentlichen Auftrag.

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