Laut Medienmitteilung vom 19. März 2024 erwartet die Expertengruppe Konjunkturprognosen des Bundes für 2024 ein deutlich unterdurchschnittliches Wachstum des Bruttoinlandproduktes (BIP, ohne Sportevents) der Schweiz von 1,1 Prozent. Somit würde sich die Konjunktur ähnlich verhalten wie im letzten Jahr. Die globale Konjunkturschwäche hemmt die Schweizer Wirtschaft.
Mitglieder der Nutzfahrzeug-Aufbaufirmen melden weiterhin eine hohe Auslastung und einen hohen Arbeitsvorrat. Die Liefertermine der Fahrgestelle sind zuverlässiger und damit planbarer geworden als noch vor einem Jahr.
Die Branche profitiert immer noch von einer Flottenauffrischung, die während der Corona-Pandemie vollständig ausfiel.
Die drängendsten Probleme, mit denen die Mitglieder kämpfen, sind hohe Energiekosten und der Fachkräftemangel. Ohne genügende Fachkräfte in der Produktion können die Arbeitsvorräte nicht abgearbeitet werden.
Aussicht
Geopolitische Risiken bleiben mit den bewaffneten Konflikten im Nahen Osten und in der Ukraine bestehen. Weitere Eskalationen könnten unter anderem die Rohstoffpreise in die Höhe treiben. Die meisten Mitglieder sind verhalten optimistisch und rechnen mit einem ähnlichen Ergebnis wie im letzten Jahr.