Die Ackermann Fahrzeugbau AG in Willisau mit ihren rund 90 Mitarbeitenden hat sich zum Ziel gesetzt, nicht nur den täglichen Anforderungen gerecht zu werden, sondern auch nicht alltägliche Herausforderungen anzunehmen und zu meistern. Deshalb ist die Ackermann Fahrzeugbau AG mit ihren Lösungskonzepten und Konstruktionsideen immer wieder ein geschätzter Ansprechpartner.
Picassos und Rembrandts wollen wohlbehütet transportiert werden
Ausgangslage
Der Transport von Kunstwerken erfordert höchste Vorsicht und entsprechend waren die Anforderung der Firma Crozier an diesen Anhänger hoch. Vor allem die bisherige begrenzte Innenhöhe führte dazu, dass die Kunstwerke in einer Schräglage transportiert werden mussten. Dazu benötigte es zusätzliche Transportvorrichtungen.
Das Team der Ackermann AG hatte die Aufgabe einen Anhänger zu entwickeln, mit dem die Kunstwerke künftig in vertikaler Position transportiert werden können.
Lösung
Die Konstrukteure lösten die Anforderung mittels einem Tiefbett im Bereich der Mittelzone des Anhängers. Durch diese Lösung konnte die nutzbare Innenhöhe auf 3’360mm erhöht werden. Damit können künftig grosse Kunstgegenstände in vertikaler Lage verladen werden. Dies vereinfacht den Ladevorgang für das Personal wesentlich und das Transportgut kann noch schonender transportiert werden.
Crozier Schweiz AG
Die Firma Crozier ist in der internationalen Kunstlogistik tätig. Sie führt europaweite Transporte für renommierte Galerien, bekannte Auktionshäuser und namhafte Künstler aus.
Ein gemeinsames Motto führt zu Höchstleistungen
Ausgangslage
Die Anforderungen der Müller AG Verpackungen in Reiden waren:
- Einsparung von Transportkosten
- Erhöhung der Ladekapazität
- Verringerung von CO2-Emissionen
Diese Anforderungen wurden in ein Motto gepackt:
«Gemeinsam mit mehr Volumen zu weniger CO2».
Lösung
Für das Team der Ackermann Fahrzeugbau AG war schnell klar, dass man bei der Lösung überall an die Grenzen gehen muss.
Durch die Innenhöhe von 3,2 Meter und der Länge von 13,5 Meter, können bis zu 30 Prozent mehr Fässer transportiert werden als mit dem bisherigen Auflieger. Dadurch spart die Müller AG viele Fahrten. Dies ist aus ökologischer und ökonomischer Sicht sinnvoll, da sowohl die Transportkosten wie auch der CO2-Ausstoss reduziert werden.
Bei einem solchen Projekt ist, nebst der technischen Lösungsfindung, der regelmässige Austausch zwischen Kunde und Hersteller der Schlüssel zum Erfolg.
Wenn am Schluss der Kunde zum Hersteller sagt: «da haben wir etwas Grossartiges auf die Beine gestellt», kommt dies einem Ritterschlag gleich. Oft ist dies der Beginn einer langfristigen Partnerschaft.
Müller AG Verpackungen
Müller Packaging stellt an den Standorten Münchenstein und Reiden UN-geprüfte Gefahrgutverpackungen für flüssige und feste Güter her.
Fazit
Diese individuellen, auf den Kunden zugeschnittenen Lösungen gibt es nicht ab Stange. Gerade diese speziellen Produkte zeichnen die einheimische Nutzfahrzeugbranche aus.